The Vanishing of Ethan Carter Fine Art Print Collection
"The Vanishing of Ethan Carter" ist ein First-Person-Mystery-Spiel, bei dem Erforschung, Entdeckung und Erzählung im Mittelpunkt stehen. Es gehört zu einem Genre von Videospielen, die durch Titel wie "Dear Esther" (ebenfalls Teil der Ausstellung New Horizons und Next-Gen Art Event) (re)popularisiert wurden. Außerdem hat es Wurzeln in älteren Titeln wie "Myst".
The Astronauts ist ein kleines Team aus nur acht Personen. Viele fragten sich nach der Veröffentlichung des Spiels, wie ein so kleines Team in der Lage war, eine virtuelle Welt mit einer solchen grafischen Präzision und Detailtreue zu erschaffen. Red Creek Valley, das fiktive Tal des Spiels, erscheint als sehr realistisch, ein Gestaltungselement, das vielen größeren Studios Schwierigkeiten bereitet.
Das liegt zum Teil daran, dass Adrian Chmielarz und sein Team viel Aufwand in die Details gesteckt haben. Sie benutzten eine Technik namens Photogrammetrie. Mit der Photogrammetrie werden Objekte, Landschaft und Gebäude von allen Seiten beleuchtet und fotografiert und mittels Software in dreidimensionale Objekte umgesetzt. Normalerweise fertigt ein Videospieldesigner 3D-Modelle aus Polygonen und Texturen von Hand. Für dieses Spiel wurden Tausende von Fotos im polnischen Riesengebirge aufgenommen. Der Grund, warum sich die Felswände in "The Vanishing of Ethan Carter" real anfühlen, ist, dass sie es sind. "Dein Gehirn nimmt Notiz, wenn die Dinge nicht normal sind. Wie bei Videospielen. Selbst unbewusst weist dich dein Gehirn auf die perfekt gekachelten Texturen hin, all diese gleichmäßig abgenutzten Oberflächen, diese Flecken an den falschen Stellen", so Chmielarz. Also wollten The Astronauts etwas anderes ausprobieren.
Die Photogrammetrie-Technik wurde durch die Matrix-Filme bekannt, in denen sich der Protagonist Neo bewegen kann, während seine Umgebung und die Zeit stillstehen. In Spielen wurde diese Technik nicht oft angewendet. Der besondere Trick bei der Anwendung in Spielen liegt in der passenden Art der Fotografie in Kombination mit der Übersetzung der Bilder in Low-Polygon-Modelle, die in Echtzeit in der Game-Engine verwendet werden können. Adrian Chmielarz erklärt ihre Entwicklung in einem Blogpost. "Wir wollten, dass der Spieler sich in der Spielwelt wirklich präsent fühlt. In "Ethan Carter" geschieht etwas Übernatürliches, und mir gefiel die Idee, dies in Kontrast zu einer lebensechten, realistischen Welt zu stellen", so Chmielarz. "The Vanishing of Ethan Carter" gewann einen BAFTA 2015 in Game Innovation für seinen Ansatz bei der optischen Umsetzung von Videospielen.
Über Dead End Thrills
Die Screenshots aus dem Spiel, die von Duncan Harris erstellt wurden und die er auf seiner Website Dead End Thrills veröffentlicht, sind nicht durch Photoshop oder sonstige Hilfsmittel optimiert worden. Es handelt sich um Captures direkt aus der Game-Engine, wobei nur die Engine selbst verändert werden kann. Harris wird oft von Spielefirmen angeheuert, die ihre Spiele von ihrer besten Seite zeigen wollen. Regelmäßig wird er von der Unterhaltungsindustrie und der Presse für seine Arbeit gelobt, so zum Beispiel von Alex Garland, Drehbuchautor, Schriftsteller und Produzent (Ex Machina, Dredd, Never Let Me Go, Sunshine, 28 Days Later, The Beach), der sagt: "Harris findet und akzentuiert mit seinen außergewöhnlichen Screenshots Landschaften, Fragmente, Stimmungen und flüchtige Momente auf einzigartige Weise. Er lässt den Betrachter das Spiel mit neuen Augen sehen und das, was sie über das Spiel verstanden zu haben glaubten, neu bewerten. Außerdem stehen die Bilder als eigenständige und unglaublich eindrucksvolle Werke für sich selbst".
The Astronauts ist ein kleines Team aus nur acht Personen. Viele fragten sich nach der Veröffentlichung des Spiels, wie ein so kleines Team in der Lage war, eine virtuelle Welt mit einer solchen grafischen Präzision und Detailtreue zu erschaffen. Red Creek Valley, das fiktive Tal des Spiels, erscheint als sehr realistisch, ein Gestaltungselement, das vielen größeren Studios Schwierigkeiten bereitet.
Das liegt zum Teil daran, dass Adrian Chmielarz und sein Team viel Aufwand in die Details gesteckt haben. Sie benutzten eine Technik namens Photogrammetrie. Mit der Photogrammetrie werden Objekte, Landschaft und Gebäude von allen Seiten beleuchtet und fotografiert und mittels Software in dreidimensionale Objekte umgesetzt. Normalerweise fertigt ein Videospieldesigner 3D-Modelle aus Polygonen und Texturen von Hand. Für dieses Spiel wurden Tausende von Fotos im polnischen Riesengebirge aufgenommen. Der Grund, warum sich die Felswände in "The Vanishing of Ethan Carter" real anfühlen, ist, dass sie es sind. "Dein Gehirn nimmt Notiz, wenn die Dinge nicht normal sind. Wie bei Videospielen. Selbst unbewusst weist dich dein Gehirn auf die perfekt gekachelten Texturen hin, all diese gleichmäßig abgenutzten Oberflächen, diese Flecken an den falschen Stellen", so Chmielarz. Also wollten The Astronauts etwas anderes ausprobieren.
Die Photogrammetrie-Technik wurde durch die Matrix-Filme bekannt, in denen sich der Protagonist Neo bewegen kann, während seine Umgebung und die Zeit stillstehen. In Spielen wurde diese Technik nicht oft angewendet. Der besondere Trick bei der Anwendung in Spielen liegt in der passenden Art der Fotografie in Kombination mit der Übersetzung der Bilder in Low-Polygon-Modelle, die in Echtzeit in der Game-Engine verwendet werden können. Adrian Chmielarz erklärt ihre Entwicklung in einem Blogpost. "Wir wollten, dass der Spieler sich in der Spielwelt wirklich präsent fühlt. In "Ethan Carter" geschieht etwas Übernatürliches, und mir gefiel die Idee, dies in Kontrast zu einer lebensechten, realistischen Welt zu stellen", so Chmielarz. "The Vanishing of Ethan Carter" gewann einen BAFTA 2015 in Game Innovation für seinen Ansatz bei der optischen Umsetzung von Videospielen.
Über Dead End Thrills
Die Screenshots aus dem Spiel, die von Duncan Harris erstellt wurden und die er auf seiner Website Dead End Thrills veröffentlicht, sind nicht durch Photoshop oder sonstige Hilfsmittel optimiert worden. Es handelt sich um Captures direkt aus der Game-Engine, wobei nur die Engine selbst verändert werden kann. Harris wird oft von Spielefirmen angeheuert, die ihre Spiele von ihrer besten Seite zeigen wollen. Regelmäßig wird er von der Unterhaltungsindustrie und der Presse für seine Arbeit gelobt, so zum Beispiel von Alex Garland, Drehbuchautor, Schriftsteller und Produzent (Ex Machina, Dredd, Never Let Me Go, Sunshine, 28 Days Later, The Beach), der sagt: "Harris findet und akzentuiert mit seinen außergewöhnlichen Screenshots Landschaften, Fragmente, Stimmungen und flüchtige Momente auf einzigartige Weise. Er lässt den Betrachter das Spiel mit neuen Augen sehen und das, was sie über das Spiel verstanden zu haben glaubten, neu bewerten. Außerdem stehen die Bilder als eigenständige und unglaublich eindrucksvolle Werke für sich selbst".