Es ist daher nicht verwunderlich, dass Spiele und Gaming in den Blickpunkt von Museen und anderen Orten rücken, an denen die Gesellschaft über Vergangenheit und Gegenwart nachdenkt. Das wachsende Interesse an diesem Phänomen hat bereits spektakuläre Ausstellungen hervorgebracht, wie die Wanderausstellung Game On des Barbican Centre (London, seit 2002), The Art of Video Games des Smithsonian American Art Museum (Washington, DC, 2012), Videogames: Design/Play/Disrupt im V&A (London, 2018), und viele mehr.
Auch das MoMa in New York kuratiert seit 2012 Videospiele für seine Sammlung, und Museen wie die Cité des Sciences et de l'Industrie in Paris, das ACMI in Melbourne, das Strong Museum of Play in Rochester, New York, und das Computerspiele-Museum in Berlin widmen Videospielen große Teile ihrer Räumlichkeiten.